Der Zweite Weltkrieg war die größte Tragödie in Breslau in seiner 1000-jährigen Geschichte. Die Stadt hat sich komplett verändert. Die letzten Tage des deutschen Breslau waren mit dem Namen Festung Breslau gekennzeichnet, als sich die Stadt gegen die sowjetische Armee verteidigte. Die Stadt wurde erst in den letzten Tage des Krieges erobert, bis zum letzten Blutstropfen verteidigt und auf dem Altar der NS-Propaganda geopfert. Die Kapitulation von Breslau wurde am 6. Mai 1945, vier Tage nach der von Berlin, unterzeichnet. Während der Tour über den Zweiten Weltkrieg und dem jüdischen Lebens in Breslau werdet ihr auch mehr als 800 Jahre Geschichte der jüdischen Gemeinde in der Stadt entdecken. Eine Geschichte über die Suche nach Identität und Glück. Die Juden hatten großen Einfluss auf die Entwicklung der Stadt. Es ist unmöglich, das moderne Judentum ohne die Rabbiner von Breslau wie Abraham Geiger oder Zacharias Frankel zu beschreiben. Außerdem erfahrt ihr, wie die jüdische Siedlung in den Vororten zum lebhaftesten Gebiet von Breslau wurde.